Regelmäßige Bodenproben und deren Untersuchung im Labor der RheinEnergie geben Aufschluss über den Nährstoffvorrat des Bodens. Gemeinsam mit Beratern der Landwirtschaftskammer Rheinland können die Landwirte auf dieser Basis besprechen, wie viel Dünger erforderlich ist, um den Bedarf der Pflanzen so exakt wie möglich zu decken und die von den Kunden gewünschten hochwertigen Produkte zu erzeugen – ohne übermäßige Nährstoffeinträge in das Grundwasser befürchten zu müssen.
Auch mögliche Schäden durch Schädlings- und Pilzbefall werden bei den regelmäßigen Feldbegehungen mit den Beratern erfasst und die zu deren Abwendung erforderlichen Pflanzenschutzmaßnehmen besprochen. „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ – ist das gemeinsame Credo von Landwirten und Beratern.
Intensiver Austausch, professionelle Beratung …
· und dann so düngen, dass die Pflanzen gut versorgt sind, Nährstoffüberschüsse aber soweit wie möglich vermieden werden,
· reduzierte Bodenbearbeitung und Mulchsaat, die für viel organische Substanz im Boden, reges Bodenleben und hohe Bodenfruchtbarkeit sorgen,
· Zwischenfrüchte, die nach der Ernte der Hauptfrüchte ausgesät werden und über Winter die Nährstoffvorräte der Böden „festhalten“,
· gezielter Pflanzenschutz nach den Grundsätzen des Integrierten Pflanzenschutzes – für hochwertige Produkte und eine intakte Umwelt …
… das sind nur einige der erfolgreichen Maßnahmen, die im Miteinander von Bauern und Wasserwirtschaft umgesetzt werden und allen Beteiligten nutzen.